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09.01.2015

Pünktlich landen wir in Buenos Aires und und fahren mit dem Bus zum Inlandsflughafen Jorge Newbery.
Wir checken ein und geben unser Gepäck auf.
Dann gehen wir an den Rio de la Plata und genehmigen uns ein kaltes Getränk.

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Rechtzeitig gehen wir zu unserem Gate. Dort wird allerdings für unseren Flug nach San Luis ein kürzere Verspätung angesagt.
Immer wieder wird der Abflug nach hinten verschoben, bis er nach 3 Stunde doch abgesagt wird.
Als Alternative bietet man uns Flüge nach Cordoba oder Mendoza an.
Oder eine Nacht in Buenos Aires.
Wir entscheiden uns für Buenos Aires.

Wir holen unser Gepäck wieder ab, buchen den Flug auf den nächsten Tag um und holen unseren Hotelgutschein.
Dann fahren wir mit dem Taxi zum Hotel.
Dort laufen wir etwas durch die nähere Umgebung und essen anschliessend im Hotel.


10.01.2015

Am nächsten Tag geht es wieder zum Flughafen. Einchecken, Gepäck abgeben und pünktlich um 13.30 heben wir ab nach San Luis.
Allerdings tobt über San Luis ein Mega-Gewitter.

Trotzdem setzt der Pilot zur Landung an. Das Gewitter entwickelt sich zum Sturm und kurz vor dem Aufsetzen startet der Pilot wieder durch.
Er dreht noch ein Runde über San Luis und fliegt dann, nach Mendoza.

In Mendoza das gleiche Spiel. 3 Stunden Wartezeit bevor der Flug zurück nach San Luis gestrichen wird.

Es wird ein Bus organisiert und um 19.30 Uhr fahren wir mit dem Bus nach San Luis. Um Mitternacht kommen wir dort an und werden in der Nähe des Flughafens auf einer Wiese abgesetzt. Ein freundlicher Argentinier der von seiner Frau dort abgeholt wird, nimmt uns mit zum Busterminal.

Wir nehnmen uns ein Taxi und fahren zu Bernd und Conny nach El Volcan. Um 00.30 Uhr treffen wir Conny, die uns den Pinzschlüssel gibt. Wir gehen zum Pinzgauer und legen uns sofort schlafen.

Am Donnerstag sind wir um 16.00 Uhr in Montlingen gestartet und am Sonntag um 01.00 Uhr sind wir endlich angekommen.



11.01.2015

Wir fahren auf die Wiese unter den Bäumen und beginnen mit den Vorbereitungen am Pinzgauer.
Wir entdecken ein Vogelnest in einem unseren Staukästen. Da es leer ist entfernen wir es.

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Es wird das Motoröl incl. Filter gewechselt und alle Getriebeöle kontrolliert.
Dann wird der defekte Bremslichtschalter ersetzt, Frischwasser aufgefüllt und Sonja richtet den Pinzgauer innen ein.

Und am Abend lädt uns Bernd zu einem köstlichen Assado ein.


Wir wechseln auch noch etwas Geld !!!

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13.01.2015

Am Abend gehen wir in eine kleine Kneipe. Es gibt Empandas und ein gegrilltes Zicklein.

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14.01.2015
Heute starten wir.
Es geht Richtung San Rafael und von dort zum Canon Atuell.
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15.01.2015

An unserem nächsten Übernachtungsplatz versucht sich Karlheinz gleich einmal mit dem Angeln, leider erfolglos.
Und so legen wir einfach etwas Fleisch auf den Grill.

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16.01.2015

Am nächsten Morgen trauen wir unseren Augen nicht:
Der Fluss führt nur Wasser, wenn im oberen Stausee der Strom produziert wird.

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Wir fahren weiter und suchen die Dunas de Nihuil, 30.000m2 gross bis zu 200m hohe Dünen, Schauplatz Paris-Dakar.
Leider finden wir auch bei 3 Anläufen nicht den richtigen Wege und müssen, die Dünen vor Augen wieder umkehren.
Den nächsten Schlafplatz finden wir an einem Picknickplatz an der Strasse nach Las Lenas.

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Der Rio Grande
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17.01.2015

An einer schönen Stelle am Rio Grande machen wir es uns gemütlich.

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18.01.2015

Es geht weiter Richtung Süden. Wir fahren auf der berühmten Routa 40, die in diesem Abschnitt noch ursprünglich ist.

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Im Naturreservat "Trommen" beim gleichnamigen Volcan gibt es mal wieder einen Plattfuss. Zum Glück gibt es an jeder Ecke eine "Gomeria".
Diese ist in Chos Malal.
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20.01.2015

In Andacollo nehmen wir ein paar Empanadas zu uns.
Kurz nach Ende des Dorfes vor einer Brücke ist unsere Fahrt schon wieder zu Ende: Ein Streik!
Die Minenarbeiter blockieren die Brücke uns streiken für bessere Bezahlung.
Nach einer guten Stunde lassen sie für eine halbe Stunde die wartenden Fahrzeuge passieren und sperren anschliessend die Brücke wieder.


Wir verlassen gleich nach der Brücke die Hauptroute und fahren dem Fluss entlang bis zu einem Picknickplatz.
Hier beschliessen wir 2 Tage zu bleiben.

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Karheinz versucht wieder einmal, leider erfolglos, mit der Fliegenrute ein Abendessen zu fangen.

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In der Nacht werden wir durch lautes Tiergeschrei geweckt. Leider können wir nur vermuten wer sich die Knochen vom Abendessen geschnappt hat.



Dieser Kollege war es aber mit Sicherheit nicht.

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21.01.2015

Unser nächstes Ziel ist der Vulkan Copahue mit seinen Termas.
Auf dem Weg dorthin begleitet uns der Rio Agria mit seinem Wasserfall.
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Der Vulkan ist noch aktiv. Wir übernachten an der Lagune Malizzas und besuchen am nächsten Tag die Termas in Copahue.
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22.01.2015

Ca. 20 km weiter ist das Städtchen Caviahue mit seiner gleichnamigen Lagune.
Dort finden wir einen schönen Übernachtungsplatz direkt an der Lagune in einem kleinen Araukarien Wäldchen.
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Und Karlheinz würde so gerne einen Fisch fangen……
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Dafür gibt es einen "Happy Hour" Trink
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23.01.2015
Auf dem Weg zum Lago Alumine gibt es wieder Araucarien Bäume.
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Auf dem Camping Municipal in Villa Pehuenia treffen wir ein Paar aus Deutschland die mit ihrem Motorrad unterwegs sind.
Sie empfehlen uns einen Abstecher zunm Vulkan Mahuida zu machen
Der Lago Alumine vom Gipfel des Vulkans aus.

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24.01.2015

Wir fahren auf einer Mautstrasse hoch zum See des Vulcans.
Dort stellen wir das Fahrzeug ab und laufen zum Gipfel.
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Vom Gipfel sieht man schon Chile und die umliegenden Vulkane.
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Mit einem 4x4 Fahrzeug kann man auf den Gipfel, den Kraterrand des Vulkans fahren.
Karlheinz versucht es bis zu einer Steigung von ca. 25%.
Vermutlich hätte es der Pinzgauer bis nach Oben geschafft. Die max. Steigung ist nicht mehr als ca. 35%.
Aber wir wollen nichts riskieren und brechen die Übung ab.

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25.01.2015

Wir machen uns auf den Weg zum Paso Icalma, dem Grenzübergang von Argentinien nach Chile.
Leider haben wir nicht bedacht, das heute Sonntag ist und viele Touristen, auch in mehreren Omnibusen, die Grenze Passieren wollen.

Ausreise in Argentinien:
1,5 Stunden anstehen. Dann sind wir dran und bekommen unseren Ausreisestempel und den Stempel für die Ausfuhr des Fahrzeuges.

Nach ca. 4 km kommt die Einreise nach Chile:
Wieder 1,5 Stunden anstehen. Dann bekommen wir den Stempel für die Personeneinreise.
Nun geht es zum nächsten Schalter. Wieder 1,5 Stunden anstehen und dann bekommen wir die Papiere für die Fahrzeugeinreise.
Danach geht es zum nächsten Schalter, dem Zollschalter. Wir geben an dass wir Gewürze dabei haben und werden von einer Beamtin
zum Fahrzeug begleitet. Diese kontrolliert unsere Gewürze und lässt uns dann fahren. Zeitaufwand, wieder 30 min.

Nun reisen wir endlich nach 5 Stunden Bürokratie in Chile ein.




26.01.2015

Wir fahren direkt an die Küste, vorbei an den Vulkanen bis nach Quidico.

Unterwegs wird noch etwas Grillholz gesammelt und gleich in die richtige Grösse gesägt.


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Auszug aus den Nachrichten:

Am Vulkan Villarrica hat sich am Dienstagmorgen 2.3.2015 (03:00 Uhr Ortszeit) eine gewaltige Explosion ereignet, der Villarrica speit glühende Lava. In den letzten Stunden wurden knapp 4.000 Menschen in der näheren Umgebung des Kolosses evakuiert, die Behörden haben die Bevölkerung zur Wachsamkeit aufgerufen und einen Notfallplan aktiviert. Alarmstufe “Rot” wurde in den Zonen Villarrica und Pucón ausgerufen, der Schulunterricht abgesagt. Chiles Präsidentin Bachelet hat bestätigt, in den kommenden Stunden nach Araucanía zu reisen um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen. Die Behörden haben vor wenigen Minuten bekräftigt, dass die Alarmstufe “Rot” bestehen bleibt. Lavaströme treten weiter aus, die Infrastruktur ist noch nicht beeinträchtigt. Das Nationale Amt für Geologie und Bergbau (SERNAGEOMIN) berichtet von einer massiven Aschewolke und Feinstaub, die Höhen von 3 Kilometer über dem Krater erreicht.

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27.01.2015
Bei Nehuentue finden wir wieder ein einsame Bucht. Hier bleiben wir 2 Tage zum relaxen.
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Es werden Muscheln als Fischköder gesucht, aber gefangen wir nur ein riesige Krappe.


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Die Einheimischen trocknen hier "Cochayuyo" (eine Braunalgenart) aus dem Meer und legen diese zum Trocknen aus.

Danach werden sie eingesammelt und per Ochsentransport hinauf ins Dorf gebracht. Der Weg dorthin ist immerhin
bis zu 18% steil. In den steilen Passagen bekommen die Ochsen alle 100m eine Pause.


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no comment
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Hasta luego


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